Bei der Überbauung Bruggblick handelt es sich um zwei Terrassenhäuser, welche je sechs Eigentumswohnungen beherbergen. An und für sich ist die Menge an Wohnungen überschaubar, bestätigt Projektleiter Lukas Lauber. Dennoch galt es, am Rebmoosweg ein paar Besonderheiten zu beachten, welche sich von einem alltäglicheren Projekt unterscheiden.
Da es sich um Kaufobjekte handelte, fiel der zusätzliche Aufwand bereits in der Planungsphase an. «Die Käuferschaft bestimmt, wie ihre Wohnung auszusehen hat, was bedeutet, dass jede Einheit anders ist», erklärt Lauber. Beispielsweise 12 unterschiedliche Küchen waren nur ein Resultat dieser individuellen Vorgehensweise. Der erfahrene Projektleiter hat Verständnis und findet solche Aufgaben auch spannend. «Jede Kundschaft hat andere Ansprüche an das Lichtkonzept und die Gebäudeautomation. Und eine Sternenhimmeldecke können wir auch nicht alle Tage anbringen», freut er sich.
Ein spezielles Training bedeuteten die vielen Laufwege für die Monteure vor Ort. Lauber lacht: «Tja, die Wohnungen stehen am Hang, und der Lift wurde natürlich erst am Schluss in Betrieb genommen. Man kann sich vorstellen, dass da auch sportliche Leistung gefragt war.» Es lag aber nicht an der Fitness der involvierten Personen, dass es zum Abschlusstermin hin doch noch einmal hektisch wurde. Vielmehr wirkt sich jede Verzögerung in der Bauphase auf die nachfolgenden Gewerke und ihre Arbeit aus. Das kennt man aber und nimmt es bei der Leutwyler Elektro AG gelassen. Man zeichnet sich auch durch Flexibilität aus, und am Ende ist wie meist alles gut aufgegangen.
Die Objekte wurden in hohen Standard gebaut, da gehört eine grosse Einstellhalle mit Ladestationen sowie ein hochwertiges Schliesssystem mit Code-Tastaturen in einigen Wohnungen zur Ausstattung. Besondere Wünsche kamen im Lauf der Zeit immer mal wieder aufs Tapet, da ist es von Vorteil, dass gegen Ende der Arbeiten der direkte Kontakt zur Kundschaft bestand. Lauber erklärt: «Zu Beginn war lediglich der Planer in die Käufergespräche involviert. Ab der Rohbauabnahme waren wir in den Prozess eingebunden, und gegen Ende, als es um Detailthemen ging, wurden wir teilweise zum Hauptansprechpartner vor Ort. Das machte Sinn, schliesslich waren wir für die gesamte Gebäudeautomation verantwortlich, da ging alles Hand in Hand.» Die bei Einzug zufriedene Kundschaft spricht dafür, dass das Resultat stimmt.